Anforderungen an Telefonanlagen für die Benutzung von SIP-Trunkanschlüssen

Grundsätzliche Hinweise:

  • Grundsätzlich ist die Telefonie über sipload mit jeder Telefonanlage möglich, die VoIP-Funktionalität zur Verfügung stellt.
  • Die Telefonanlage muss dazu mit dem Internet verbunden sein, um ein- und ausgehende Gespräche via VoIP über sipload vermitteln zu können.
  • Am Ort/am Internet-Anschluss, an dem die Telefonlage betrieben werden soll, müssen unsere Nutzungsvoraussetzungen vorliegen.
  • Unter gewissen Umständen, so z.B. insbesondere bei konkurrierender Datennutzung und sofern sich daraus Engpässe ergeben, kann eine Etablierung von Quality of Service Mechanismen (z.B. die Priorisierung von SIP-Daten) am Internet-Anschluss sinnvoll sein.

Anforderungen an die Telefonanlage:

  • Die Telefonanlage muss das SIP- oder das IAX-Protokoll unterstützen.

Bei Anmeldung via SIP-Protokoll lautet die Benutzerkennung:

SIP-Server/SIP-Registrar/Domain/Proxy-Server: sip.sipload.com

(alternativ: 188.246.0.82)

Port: 5060.

Benutzername/Username: sipxxxxxx (xxxxxx steht für Ihre individuelle Zahlenkombination)

Passwort ist das individuell vergebene Produkt-Passwort des Trunk-Anschlusses.

 

Bei Anmeldung via IAX-Protokoll lautet die Benutzerkennung:

IAX-Server/IAX-Registrar/Domain/Proxy-Server: iax.sipload.com

(alternativ: 188.246.0.82)

Port: 4569

Benutzername/Username:  iaxxxxxxx (xxxxxx steht für Ihre individuelle Zahlenkombination)

Passwort ist das individuell vergebene Produkt-Passwort des Trunk-Anschlusses.

 

  • Idealerweise sollte die Telefonanlage auch eine HInterlegung der Adressen unserer STUN-Server ermöglichen.

Die Adressen unserer STUN-Server lauten:

stun1.sipload.com (alternativ: 188.246.0.93), Port: 3478.

stun2.sipload.com (alternativ: 188.246.0.94), Port: 3479.

 

  • Die Telefonanlage sollte mindestens den Sprachcodec g.711 unterstützen.
  • Direct Dial In (DDI): Sofern an der Telefonanlage mehrere Nebenstellen mit unterschiedlichen Rufnummern betrieben werden sollen und diese Nebenstellen von außen erreichbar sein sollen, muss die Telefonanlage in der Lage sein, die von uns im SIP-INVITE übermittelte Durchwahlrufnummer zu erkennen und das eigehende Gespräch an die entsprechende Nebenstelle durch zuleiten.
    • Hier erfahren Sie mehr drüber, in welchem Format und in welchem Feld wir die Rufnummern-Informationen bei eingehenden Gesprächen im SIP-INVITE an Ihre Telefonanlage übermitteln.
  • CLIP no screening: Sofern Ihre Telefonanlage variabel selbst Rufnummern (z.B. nebenstellen-spezifisch oder auch andere beliebige Rufnummern an welcher Sie ein Nutzungsrecht haben) bei abgehenden Gesprächen übermitteln soll, muss Ihre Telefonanlage dazu CLIP no screening unterstützen.
    • Hier erfahren Sie mehr drüber, in welchem Format und in welchem Feld wir die zu übermittelnde Rufnummern-Informationen im SIP-INVITE erwarten.
  • CLIR: Abgehende Gespräche mit unterdrückter Rufnummer müssen im SIP-INVITE im Privacy-Header mit dem Wert id (bevorzugte Vorgehensweise) oder alternativ im From:-Header mit dem Wert anonymous übermittelt werden.
    • Hier erfahren Sie mehr drüber, in welchem Format und in welchem Feld wir die zu übermittelnden Werte im SIP-INVITE erwarten.

Zuletzt aktualisiert am 22. Februar 2022 von webmaster_1.

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